Liebe Leserinnen und Leser

In dieser Ausgabe unseres Newsletters möchte ich Sie dazu einladen, in die Tiefe dieser bedeutenden Themen einzutauchen und Ihr Verständnis für Nachhaltigkeit, Bildung und Energieeffizienz zu vertiefen. Die ausgewählten Artikel bieten Ihnen eine breite Palette an Einsichten und Perspektiven, die Ihnen helfen werden, die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen besser zu erfassen. Insbesondere beim letzten Artikel hätte ich vor wenigen Monaten noch darauf gewettet, dass es genau andersrum ist.

Von der Forderung nach klaren Nachhaltigkeitsregeln für Unternehmen, um verantwortungsvolles Wirtschaften zu fördern, über die kritische Analyse der Lehrmittel im Hinblick auf den Klimawandel in der Bildung bis hin zur Reflexion über den Wandel der Energieeffizienzlandschaft – diese Ausgabe steht im Zeichen der Auseinandersetzung mit Themen, die nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Zukunft unserer Gesellschaft prägen werden. Ich bin überzeugt, dass bei diesen vielseitigen Themen jeder etwas Passendes finden wird.

Ich hoffe, dass Sie durch das Lesen dieser Artikel inspiriert werden, neue Blickwinkel zu entdecken und sich der Bedeutung von Nachhaltigkeit, umfassender Bildung und effizienter Energienutzung bewusst zu werden. Vielleicht werden Sie feststellen, dass wir, wenn wir uns gemeinsam diesen Herausforderungen stellen, in der Lage sind, positive Veränderungen herbeizuführen, sei es auf individueller, unternehmerischer oder gesellschaftlicher Ebene.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

Adrian Fischer

Stiftungsrat Think Tank Thurgau

Nachhaltigkeitsregeln für Unternehmen

In einem Meinungsartikel in der NZZ wird die Forderung nach einem klaren Rechtsrahmen für nachhaltige Unternehmen in der Schweiz diskutiert. Die Autorin argumentiert, dass ein solcher Rahmen notwendig ist, um nachhaltiges Handeln in Unternehmen zu fördern und zu belohnen, während gleichzeitig Missstände und Umweltzerstörung bekämpft werden können. Sie fordert, dass die Schweizer Regierung den rechtlichen Rahmen für nachhaltiges Wirtschaften klar und verbindlich definiert, damit Unternehmen eine klare Struktur haben, der sie folgen können.

Klimawandel im Unterricht: Schweizer Lehrmittel sind tendenziös

Schweizer Lehrmittel zum Thema Klimawandel sind tendenziös und vernachlässigen wissenschaftlich fundierte Fakten, so ein Bericht des Schweizer Klimarats. Die Lehrmittel neigen dazu, den menschgemachten Klimawandel zu verharmlosen und den Fokus auf individuelle Verhaltensänderungen zu legen, anstatt auf strukturelle Veränderungen hinzuweisen. Der Bericht fordert die Schulen auf, Lehrmittel selektiver einzusetzen und die wissenschaftliche Basis des Klimawandels deutlicher hervorzuheben.

Wärmepumpen und Dämmungen sind weniger gefragt

Aufgrund gestiegener Preise und langer Lieferzeiten sind in Deutschland die Nachfrage nach Wärmepumpen und Dämmungen zur Wärmedämmung von Gebäuden zurückgegangen. Stattdessen suchen viele Haushalte nach preisgünstigen Alternativen wie Holzpellet-Öfen oder Gasheizungen. Der Rückgang der Nachfrage hat jedoch Auswirkungen auf die Klimaziele und den Ausbau erneuerbarer Energien.